Frauenkörper sind niemals nur privat, sie werden seit Jahrhunderten reguliert, sexualisiert und bewertet. Von Schönheitsidealen in den Medien bis zu alltäglichen Kommentaren im Büro oder auf der Straße: Der weibliche Körper ist ein gesellschaftliches Projektionsfeld, an dem sich Macht und Kontrolle ablesen lassen.
Doch warum verspüren so viele Frauen bis heute ein so starkes Bedürfnis, „schön“ zu sein, und vergleichen sich gegenseitig so intensiv? Der Vortrag zeigt, wie tief diese Dynamiken in unsere Kultur eingeschrieben sind und wie sie unser Selbstbild bis heute prägen. Gleichzeitig eröffnet er neue Perspektiven auf Selbstbestimmung, Solidarität und Empowerment.